Die 7 Wochen Plastikfasten sind vorbei und wir möchten hier unser Fazit mit euch teilen.
Wer die Challenges nächstes Jahr oder in einem anderen Zeitraum wiederholen möchte, kann sich hier inspirieren lassen.
1. Was war deine Lieblingschallenge?
Eis essen, Leitungswasser trinken und Müllsammeln.
2. Was fiel dir schwer?
Wenn es ums Knabbern geht, werden doch einige von uns schwach. Ja, es ist weder gesund noch Zero Waste, aber manchmal muss es einfach die Tüte Chips sein. Der Verzicht auf verpackte Vegi-Produkte fiel auch sehr schwer. Es ist wirklich schade, dass beinahe alle Fleisch-Ersatzprodukte in Plastik verpackt sind. Das ändert sich hoffentlich bald!!!
3. Highlight deines Plastikfastens?
Eine unserer Teilnehmer*innen hat zum Geburstag einen Rasierhobel bekommen. Dem plastikfreien Rasieren steht also nun nichts mehr im Wege! Der kleine Plastikmüllsack am Ende der Fastenzeit war natürlich auch ein Highlight! Da merkt man schnell, wie viel Plastikmüll man innerhalb weniger Wochen einsparen kann!
4. Was hat dich zum Nachdenken gebracht?
Je länger man über die Thematik Plastik nachdenkt, desto mehr fällt einem das viele Plastik im eigenen Alltag auf. Besonders in der Küche ist nochmal deutlich geworden, wie viele Produkte aus Plastik sind: Löffel, Schüsseln, Boxen, Bretter, Dosen, etc. Diese Gegenstände werden jetzt noch benutzt, bis sie kaputt sind, danach aber durch umweltfreundlichere Alternativen ersetzt!
5. Was nimmst du aus der Fastenzeit mit?
Es gibt immer Luft nach oben! Das bedeutet nicht, dass man von heute auf morgen 100 % Zero Waste leben muss, aber jede*r von uns findet sicherlich immer mal wieder einen Bereich, der noch plastikfrei(er) werden könnte. Viele kleine Umstellungen fallen außerdem gar nicht schwer und sind seit dem Fasten Teil des Alltags geworden, wie zum Beispiel das Mitbringen der eigenen Bäckertüte.
In diesem Sinne, viel Spaß mit den Challenges!
